Die Lösung für den Restaurator: Photovoltaik in einem historischen Gebäude

Besitzer historischer Gebäude stehen vor einer schwierigen Herausforderung: Wie können die Anforderungen an den Denkmalschutz mit der Notwendigkeit einer energetischen Modernisierung kombiniert werden? Das eBlade-System bietet eine bahnbrechende Lösung, mit der Sie Photovoltaik einführen können, ohne den historischen Charakter der Architektur zu beeinträchtigen.
Tutorials
Abonnieren Sie den Newsletter
Mit dem Abonnieren erklären Sie sich damit einverstanden Datenschutzrichtlinie.
Danke dikim! Ihre Einreichung ist eingegangen!
Hoppla! Etwas hat das Modul unterwiesen.

Das Dilemma zwischen Wartung und Modernisierung

Stellen Sie sich ein wunderschönes Reihenhaus aus dem 19. Jahrhundert im Stadtzentrum vor. Die Fassade ist mit aufwändigen Details verziert und geschmiedete Balkone verleihen ihr einen einzigartigen Charakter. Die Heizkosten absorbieren jedoch einen erheblichen Teil der Mieteinnahmen, und steigende Stromkosten machen die Instandhaltung von Gebäuden zunehmend schwieriger.

Dies ist kein Einzelfall. Nach Angaben des Nationalen Denkmalinstituts sind in Polen mehr als 70.000 Objekte im Denkmalregister eingetragen. Die meisten von ihnen haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen — hohe Wartungskosten und der Druck, die Energieeffizienz zu erhöhen.

„Als ich die Verwaltung des Mietshauses am Marktplatz übernahm, überstiegen die monatlichen Stromrechnungen in den öffentlichen Bereichen 5.000 PLN“, sagt Tomasz Nowak, Hausverwalter aus Krakau. „Wir wollten Photovoltaik installieren, aber der Restaurator lehnte die Möglichkeit, herkömmliche Paneele auf dem Dach zu installieren, kategorisch ab. Er sagte, sie würden den historischen Charakter des Gebäudes zerstören.“

Das Problem ist komplex. Einerseits geben EU-Vorschriften wie RepowerEU klar die Richtung vor — ab 2029 müssen alle Gebäude, auch historische, mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Auf der anderen Seite schützen Denkmalpfleger zu Recht das historische Stadtgefüge vor den Eingriffen moderner Technologien.

Modernisierungsversuche scheitern oft. In einem der Mietshäuser in Posen wurden traditionelle Photovoltaikmodule installiert und mit einer Attrappe aus historischen Dachziegeln bedeckt. Wirkung? Deutlich reduzierte Systemleistung und finanzielle Strafen durch den Denkmalpfleger. In einem anderen Fall, in Breslau, war der Besitzer einer historischen Villa gezwungen, die gesamte PV-Anlage abzubauen, die von der Straße aus sichtbar war.

Traditionelle Photovoltaiklösungen funktionieren im Kontext historischer Architektur einfach nicht. Die Standardpaneele, auch die in der „komplett schwarzen“ Version, stehen in ihrer Form und ihrem Charakter in einem drastischen Kontrast zur historischen Architektur. Ihre Installation erfordert zudem häufig Eingriffe in die ursprüngliche Substanz des Gebäudes — sie durchbohren die Decken, führen sichtbare Kabeltrassen durch und fixieren das Bauwerk an historischen Elementen.

Eigentümer von Wahrzeichen stehen daher vor einer schwierigen Entscheidung — entweder ignorieren sie die steigenden Energiekosten und die bevorstehenden Vorschriften oder riskieren, den historischen Charakter des Gebäudes zu verlieren. Es ist ein Dilemma, für das es offenbar keine gute Lösung gibt. Bis jetzt.

Integration von Technologie und Erbe

Das eBlade-System führt einen völlig neuen Ansatz für die energetische Modernisierung von Monumenten ein. Anstatt Einschränkungen zu bekämpfen, nutzt er sie als Gelegenheit, Technologie diskret in die historische Architektur zu integrieren.

Lassen Sie uns unser Reihenhaus aus dem 19. Jahrhundert neu erfinden. Das charakteristische schmiedeeiserne Balkongeländer kann durch das eBlade-System ersetzt werden, das das historische Muster originalgetreu wiedergibt und gleichzeitig Strom erzeugt. Fensterläden, die ohnehin zum Schutz vor der Sonne benötigt werden, werden zu unauffälligen Stromgeneratoren. Sogar das verglaste Dach des Innenhofs kann mit Photovoltaik-Technologie hergestellt werden, sodass es vom Straßenniveau aus unsichtbar bleibt.

„Als wir das System zum ersten Mal einem Denkmalpfleger vorstellten, war er skeptisch“, erinnert sich die Architektin Maria Kowalska, die die erste eBlade-Installation in einem historischen Mietshaus in Danzig realisierte. „Aber als er die Muster sah und feststellte, dass das System in jeder Farbe und Textur fertiggestellt werden konnte, die der historischen Substanz entsprach, änderte er seine Meinung. Entscheidend war, dass die Technologie praktisch unsichtbar ist.“

Das System ist so konzipiert, dass es die spezifischen Anforderungen historischer Gebäude erfüllt:

  • Die Befestigungen sind so konzipiert, dass sie die historische Substanz so wenig wie möglich beeinträchtigen
  • Kabel werden in vorhandenen Kanälen verlegt oder in Systemprofilen versteckt
  • Die Komponenten können in jeder Farbe aus der RAL-Palette lackiert werden, wobei sie an das ursprüngliche Farbschema angepasst werden
  • Die Module können stufenweise zusammengebaut werden, wodurch sich die Investition über die Zeit verteilt

Der Prozess der Absprachen mit dem Restaurator wurde ebenfalls vereinfacht. Das System verfügt über eine technische Standarddokumentation, die die Besonderheiten historischer Objekte berücksichtigt. Es enthält detaillierte Detailzeichnungen, Materialspezifikationen und eine Beschreibung der Montagemethoden, die die historische Substanz nicht beeinträchtigen.

Darüber hinaus ermöglicht die Flexibilität des Systems eine Anpassung an individuelle Naturschutzanforderungen. Im Mietshaus am Marktplatz in Krakau stimmte der Restaurator der Installation unter der Bedingung zu, dass das ursprüngliche Geländermuster erhalten blieb — das eBlade-System wurde daher so konzipiert, dass es historische Details exakt wiedergibt. In einem anderen Fall, in einer historischen Villa in Sopot, wurden die Lamellen in patinierter Kupferfarbe ausgeführt, wodurch sie perfekt zur ursprünglichen Fensterschreinerei passten.

Technologie hört endlich auf, der Feind von Monumenten zu sein, und wird zu einer diskreten Unterstützung bei deren Wartung und Modernisierung. Das eBlade-System zeigt, dass es möglich ist, den Respekt vor dem Erbe mit den heutigen Anforderungen zu verbinden.

eBlade Sonnenkollektoren

Zur Verwendung als Rollo, Gartenrollo, Zaun, Geländer, Fassadenvorhang. Gleichzeitig ist es eine Lamelle, die das Licht blockiert, und ein Photovoltaikpanel, das Energie erzeugt. Hervorragende skalierbare technische Lösung für Architekten.
Informationen zum Produkt